Kobra und der Herr Genosse Präsident

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Book Details

Presse

Ak Welsapars »Kobra« ist eine bissig satirische Allegorie auf einen Präsidentendik­tator, die die Psychologie der Tyrannei anhand der Unterdrücker wie auch der Un­terdrückten untersucht … »Kobra« ist ein Muss, eine großartige Lektüre für alle, die sich für die Psychologie von Despoten interessieren.«
Joseph P. Mozur, World Literature Today

In Welsapars Roman werden Menschen nicht nur ihres Rechts beraubt, als Men­schen zu leben, sondern auch menschlich zu sterben. Der Diktator herrscht nicht nur über das Volk, sondern versucht, auch die Geschichte und die Zeit zu regieren. Das Spracheninstitut ist ganz darauf ausgerichtet, das tadellose Bild des Herrschers in der Sprache zu formen, im kollektiven Bewusstsein eine Mythologie der Diktatur zu verankern, Folklore und Sprache unter seine Kontrolle zu bringen, damit Worte, die den Menschen zum Denken verführen könnten, nicht in die Umgangssprache dringen …
»Nach dem Ende der Geschichte«, Rossiyskaya Gazeta Kultura, Lyudmila Lavrova

Konturen eines inversen Gottes … »Kobra« ist eine böse dokumentarische Allegorie auf ein totalitäres Regime, gewürzt mit zentralasiatischem Volksglauben, Tiersym­bolik, Zaubersprüchen, Sowjetsprache, Zitaten von Stalin und literarischen Referen­zen nicht zuletzt an den Magischen Realismus und Michail Bulgakows »Meister und Margarita«.
»Eine reptilische Despotie«, Svenska Dagbladet, Johanna Lindbladh

Für diejenigen, die mit der Politik Zentralasiens vertraut sind, ist die Symbolik in »Kobra« klar, für diejenigen, die es nicht sind, ist das Buch dennoch ein unterhalt­samer allegorischer Roman… In »Kobra« können Tiere sprechen, sich verhalten wie Menschen, der Unterschied zwischen den Spezies ist nicht so groß … Hinter jeder burlesken Episode des Romans verbirgt sich eine unvorstellbar grausame Realität.

»Nichts Neues seit der Sowjetunion«, Helsingborg Dagbladet, Kerstin Johansson

Author

Ak Welsapar

Publisher

Walerija Weiser