Wir verlegen Bücher aus und über die Türkei, den Kaukasus und Zentralasien sowie postmigrantische Autoren. Das riecht nicht nach Bestsellern. Die sind auch nicht unser Ziel (obwohl auch wir uns über gute Verkaufszahlen freuen). Wir wollen Autoren, die uns wichtig sind, in den deutschen Sprachraum bringen – Klassiker wie zeitgenössische Autoren. Wir wollen etwas vermitteln: das kulturelle Gedächtnis einer anderen Welt, die uns doch so nahe ist. Wir wollen die Ästhetiken, Sujets und Themen vermitteln, um Verständnis und Empathie zu wecken. Sei es für politische Kämpfe in der Türkei, Sufismus und Dichtung, die Aufarbeitung zentralasiatischer Tragödien oder postsowjetischer Traumata, das Streben nach Gerechtigkeit, für Menschenschicksale.

Wir machen Bücher für Herzmenschen: Gedichte von Nâzım Hikmet, Orhan Veli Kanık, Ahmed Arif, Yermen Anti, Oljas Süleymenov oder Besik Kharanauli, Romane von Gönül Kıvılcım, Haydar Karataş, Kirkor Ceyhan, Uchqun Nazarov oder Ak Welsapar, Erzählungen von Sait Faik, Sine Ergün oder Tamri Fkhakadze – all diesen Autorinnen und Autoren ist gemeinsam, dass sie in ihren Heimatländern und darüber hinaus oft schon Kultstatus haben, auf jeden Fall viel gelesen und diskutiert werden …

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zur Förderung einer unabhängigen Verlags- und Literaturszene

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